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Jonka Netzebandt

Akademische Sprachtherapeutin, Praxisinhaberin und Leitung

Jonka Netzebandt ist Inhaberin der Praxis LOGONETZ und außerdem Gründerin und Geschäftsführerin von Lingo Lab. Die Patholinguistin und Logopädin (M. Sc.) arbeitet seit über 20 Jahren als Sprachtherapeutin und ist Spezialistin für die Diagnostik und Behandlung bei schwergradiger Aphasie. Außerdem bringt sie viel Erfahrung aus Forschung und Lehre u. a. an der Universität Potsdam, dem BBG (Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe) und im P.A.N. Zentrum Berlin mit ein. Durch ihre jahrelange ehrenamtliche Verbandstätigkeit im dbs (Deutscher Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie e. V.) hat sie ein weites Netzwerk beruflicher Kontakte geknüpft. Sie organisiert einen Arbeitskreis Aphasie für den fachlichen Austausch mit therapeutisch tätigen Kolleg:innen. Als Mitglied des Aphasie Landesverbands betreut sie einmal im Monat den Angehörigentreff in den Räumen der Praxis. Die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist ihr eine Herzensangelegenheit.

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Larisa Malanchev

Phonetikerin und Akademische Sprachtherapeutin

Larisa Malanchev schloss ihr erstes Bachelorstudium der Phonetik und Sprachverarbeitung (B. A.) 2018 in München ab. Anschließend absolvierte Sie Ihre Ausbildung als Logopädin sowie den ausbildungsintegrierten Studiengang Logopädie (B.Sc.) in München und Regensburg. Nach erfolgreichem Abschluss des Staatsexamens im Jahr 2021 arbeitete sie unter anderem in logopädischen Praxen und im Krankenhaus und konnte so viel Erfahrung vor allem im Bereich der neurologischen Störungsbilder, sowie der myofunktionellen Störungen und Dysphonien sammeln. Zur Zeit 2024 absolviert sie ihr Masterstudium der Logopädie in Hildesheim. Zudem engagiert sie sich ehrenamtlich in der Bundesstudierendenvertretung des dbl (Deutscher Bundesverband der Logopädie).
 
Für die Therapie ist ihr besonders wichtig, die individuellen Ressourcen zu stärken und Patient:en  während ihres Genesungsprozesses sensibel und geduldig zu begleiten. Gemeinsam werden dabei kleine und große Erfolge gefeiert.

Sabine Schmidt

Logopädin, Stimm- und Sprechtrainerin für Personen in Sprechberufen

Sabine Schmidt schloss ihre Ausbildung an der Logopädischen Lehranstalt der Freien Universität Berlin im Jahr 2004 mit der Gesamtnote 1,0 ab. Sie ist spezialisiert auf die Therapie neurologischer Erkrankungen und Stimmstörungen im Erwachsenenalter.

An der Charité Berlin arbeitete sie auf der Stroke Unit und in der Neurologie sowie der Abteilung für Neurochirurgie. Auf den HNO- und Intensivstationen sammelte sie Erfahrungen bei der Behandlung beatmungspflichtiger Patient:innen mit Trachealkanülen, Dysphagie und laryngektomierter Menschen mit Stimmprothesenversorgung. Sie besitzt Lehr- und Forschungerfahrung durch die Mitarbeit im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege des Modellstudiengangs Humanmedizin der Charité. Die ambulante Therapie von Personen mit organischen und funktionellen Stimmstörungen stellte eine Zeitlang den Mittelpunkt ihrer Arbeit dar.

Seit 2014 ist sie in der neurologischen Rehabilitation tätig. Während ihrer langjährigen Tätigkeit im P.A.N. Zentrum Berlin spezialisierte sie sich auf die Behandlung von Schlaganfallbetroffenen. 

Es ist ihr Anliegen, Menschen bei einem möglichst selbstbestimmten Leben mit sozialer Teilhabe zu unterstützen. Individuelle Ziele zu entwickeln und die persönlichen Stärken der Betroffenen zu fördern, steht für sie im Mittelpunkt der Behandlung.

Sabine Schmidt absolvierte 2020 eine vertiefende Weiterbildung zur Stimm- und Sprechtrainerin für Personen in Sprechberufen. Seither ist ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit das Coachen von Dozierenden und Medienschaffenden aus Rundfunk und Fernsehen. Sie selbst ist in verschiedenen kammermusikalischen Gesangsensembles aktiv

Paulina Harnisch

Akademische Sprachtherapeutin

2024 schloss sie das Studium der Patholinguistik an der Universität Potsdam mit der Note „sehr gut“ ab. Seitdem ist sie als akademische Sprachtherapeutin tätig. Ihr Schwerpunkt liegt in der Behandlung erworbener Sprach- und Sprechstörungen, mit besonderem Fokus auf dem Störungsbild Aphasie.

Für ihre therapeutische Arbeit ist es ihr besonders wichtig, dass ihre Therapien wirksam sind und die Lebensqualität der Klient:en verbessern. Hierbei ist es ihr sehr wichtig, die individuellen Wünsche und Zielsetzungen der Betroffenen aufzugreifen, um die Therapie bestmöglich auf die jeweils individuelle Situation auszurichten.

Seit dem Jahr 2022 ist sie Mitglied im dbs (Deutscher Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie) und bringt sich hier  aktiv z. b. bei der Mitgliederzeitschrift Praxis – Beruf – Verband mit ein.

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Theresa Teutsch

Akademische Sprachtherapeutin

Theresa Teutsch schloss 2017 den dualen Studiengang Logopädie (B.Sc.) an der RWTH Aachen als eine der besten Absolvent:innen des Jahrgangs ab. Ihren Masterabschluss in Klinischer Linguistik absolvierte sie im internationalen Erasmus+ Mundus Joint Master’s Degree Programme an den Universitäten Ostfinnland, Groningen und Potsdam. Sie erhielt eine Gesamtnote von 1,0. Ihre Masterarbeit beschäftigt sich mit „Semantischer Komplexität bei der Behandlung von
Wortabrufstörungen“. 

In ihrer therapeutischen Arbeit liegt ihre besondere Expertise im Bereich der neurologisch bedingten Dysphagie. Sie besitzt ein TKM-Ausbildungszertifikat (zertifiziert von der DGD Deutschen interdisziplinären Gesellschaft für Dysphagie e.V.) und ist qualifizierte Manuelle Schlucktherapeutin (NAP-Akademie, R. Horst). In ihrer mehrjährigen therapeutischen Tätigkeit hat sie viel Erfahrung im Umgang mit beatmungspflichtigen Patient:innen der Frühreha und dem ambulanten Trachealkanülen-Management gesammelt.  

Lea Junack

Akademische Sprachtherapeutin

Lea Junack absolvierte 2020 den Bachelorabschluss im Studiengang Patholinguisik (B.Sc.) an der Universität Potsdam mit einer Gesamtnote von 1,1. In einem Forschungsprojekt zur Variabilität prosodischer Cues sammelte sie Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten und entdeckte ihr Interesse für Phonetik. In ihrem cum Laude abgeschlossenen Masterstudium Sprache und Kommunikation an der TU Berlin beschäftigte sie sich schwerpunktmäßig mit der computergestützten Auswertung von Sprache und vertiefte ihre phonetischen Kenntnisse.

Ihr therapeutischer Schwerpunkt liegt im Bereich der Sprachentwicklungsstörungen, myofunktionellen Störungen, Dysarthrien und Dysphagien. Mit viel Empathie und Offenheit begegnet sie Patient:innen auf Augenhöhe. Selbst sprachenbegeistert (deutsch, englisch, französisch, italienisch) interessiert sie  besonderes der Umgang mit  Mehrsprachigkeit.

Sie engagiert sich zudem ehrenamtlich im dbs. Durch ihre Aktivitäten  auch in künstlerischen Projekten (Lindy Hop, Songwriting, etc.) bringt sie kreativen Geist in die Praxis.

Isabel Mellerowicz

Akademische Sprachtherapeutin und Sprechwissenschaftlerin

Isabel Mellerowicz ist seit 2011 Logopädin mit akademischem Abschluss (B. Sc.), langjähriges Mitglied im dbl (Deutscher Bundesverband für Logopädie) und besitzt die Kassenzulassung für alle logopädischen Störungsbilder im Kindes- und Erwachsenenalter.
Sie verfügt über mehrjährige Praxiserfahrung als leitende Logopädin in einem medizinischen Versorgungszentrum in Berlin. Zusätzlich hat sie sich in der Forschung spezialisiert als Sprechwissenschaftlerin (M.A.) in Phonetik, Rhetorik, Sprechkunst an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Sorbonne IV Paris mit dem Abschlussthema: „Multimodale Gestaltung kontrastiver Ausspracheübungen – Analyse eines bilingualen Phonetik – Unterrichtsmoduls für französischsprachige Deutsch – und Englischlerner“. Zusätzlich zu ihrer Muttersprache Deutsch spricht sie Englisch, Französisch und Spanisch.

In der therapeutischen Arbeit liegt ihr Fokus auf kindlichen Sprachentwicklungsstörungen mit und ohne Mehrsprachigkeit und der ganzheitlichen Behandlung von Stimmstörungen.
Eine Fortbildung im Bereich fasziale Atemtherapie ermöglicht ihr, die Atemmuskulatur gezielt und als Voraussetzung für eine gesunde Stimmgebung ganzkörperlich unterstützend zu behandeln.

Bei Bedarf bietet sie Beratungen für Betroffene mit Sprachbarrieren und ihre Angehörigen sowie für Kitas und Pflegeheime an. Diese enthalten Informationen zur Förderung der sprachlichen Fähigkeiten und zur Erleichterung und Förderung der Kommunikation im Alltag.

Kommunikativen Austausch zu genießen und zu ermöglichen sowie Freude an Bewegung und Gesang spielen ein wichtige Rolle in ihrem Leben. 

Stephanie Roberts

Akademische Sprachtherapeutin

Nach ihrem Abitur in Deutschland ging Stephanie Roberts in die USA zum Studium, Sie schloss ihr Bachelorstudium an der Syracuse University im Staat New York 1993 ab. 1995 erlangte sie ihren Masterabschluss in Sprech-und Sprachpathologie an der Purdue University in West Lafayette (Indiana).

Nach Ihrem Abschluss war sie im Indiana Universitätsgesundheitszentrum tätig. Dort behandelte sie Menschen in der Neurologie, Traumatologie, mit Rückenmarksverletzungen und Hirn-, Mund- und Kehlkopfkrebs. Auch Betroffene nach Tracheotomie und Beatmungsabhängigkeit mit Sprechventilen wurden von ihr versorgt. Dabei arbeitete sie zumeist auf der Intensivstation aber auch bis hin zur Entlassung.
Am Neuroscience Center war sie für die ambulante neurologische Versorgung von Patienten zuständig. Hier war sie verantwortlich für die bundeslandweite Klinik für ALS (Amyotrophe Lateralsklerose). Die Arbeit in der ALS-Klinik umfasste auch Methoden Unterstützter Kommunikation (UK) inklusive technischer Geräte mit Augensteuerung.
Auf einer pädiatrischen Reha-Station im Riley Children’s Hospital versorgte sie Kinder mit Verbrennungen und Hirnverletzungen.
Besondere Expertise hat sie in der frühen Diagnostizierung und Behandlung von Schluckstörungen einschließlich videofluoroskopischer Untersuchungen. Auch in der Behandlung von Long Covid bringt sie Erfahrung mit.

Beim Umgang mit Patient:innen liegen ihr Empathie und Motivation am Herzen. Dabei integriert sie bewährte und neue Ansätze in die Therapie.

In ihrer Freizeit ist Stephanie oft im Museum anzufinden. Sie gibt schon seit mehreren Jahren Führungen zu asiatischer, afrikanischer, amerikanischer und europäischer Kunst.

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LOGONETZ
Sigmaringer Straße 8
10713 Berlin – Wilmersdorf
Tel.: 030 / 26 34 93 23
Mail: info@logonetz.de

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